ben buchele elektromotorenwerke gmbh

Über uns

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Managing director Hans-Peter Schwegler

Seit 1931 befasst sich die BEN Buchele mit elektrischer Antriebstechnik für den industriellen Bedarf. Bis heute durch die Gründungsfamilie in dritter Generation geführt, stellen wir elektrische Maschinen im Niederspannungsbereich in Sonder- und Spezialausführungen für diverse Branchen her.

Unsere Fertigung umfasst heute Motoren im Leistungsbereich von 0,25 – 1.300 kW (bezogen auf die statistisch übliche Normdrehzahl). Ergänzend zu unseren eigenen Produkten handeln wir außerdem mit Elektroausrüstungen und Zubehör für spezielle Anwendungsfälle.

Um Qualität, Leistung und Einsatzmöglichkeiten zu optimieren und zu erhöhen, entwickeln wir unsere Motorentechnologie stetig weiter. Dazu verfolgen wir aufmerksam die publizierte Grundlagenforschung, um unseren Kunden fortschrittliche Technik zur Verfügung zu stellen. Mit den daraus gewonnenen Erkenntnissen leisten wir zusätzliche Entwicklungsarbeiten, um individuellen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden. Durch die konstante Verbesserung unserer Produkte ist unsere Motorentechnik „made in Nürnberg“ mittlerweile weltweit im täglichen Einsatz.

Was Sie bei BEN Buchele erwarten dürfen: eine maßgeschneiderte Lösung, die Ihnen einen essenziellen Mehrwert gegenüber industriellen Standardprodukten garantiert.

Ben Buchele Hof

Historie

2020 bis heute

Wir erreichen die Zulassung unserer dKD-Baureihe für den druckfestgekapselten Bereich (Ex-Motoren), überarbeiten unsere Baureihen für Innenbelüftete Maschinen (Schutzart IP23) und bauen die Sparte wassergekühlter Motoren aus.

Wir erweitern unsere Aktivitäten im Bereich Forschung und Entwicklung durch Personalaufstockung um drei weitere Personen, sowie im Bereich Marketing durch Publikationen in verschiedenen Fachmagazinen.

2010-2019

Der zunehmende Umstieg auf frequenzgeregelte Motoren sowie die Modifikation der Baureihen und -größen in Bezug auf Energieeffizienz spiegeln die volatilen Märkte wider. BEN Buchele ist für diese Anforderungen jedoch gut gerüstet: Ein hochmodernes Motoren-Prüffeld, das umfangreiche Testmöglichkeiten bietet, geht in Betrieb.

Auch für die Zukunft ist BEN Buchele gut aufgestellt: Unser Unternehmen genießt inzwischen ein hohes Ansehen bei vielen nationalen und internationalen Kunden und gilt als kompetenter Ansprechpartner für diverse Antriebslösungen.

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Mit der Entwicklung von Spezialmotoren für Plattformhebeanlagen auf Öl- oder Gasbohrplattformen gelingt nach der Jahrtausendwende der verstärkte Einstieg in das Offshore-Geschäft. Mehrere Bohrplattformen pro Jahr werden mit Motorentechnik aus Nürnberg ausgerüstet. Nach jahrzehntelanger Tätigkeit scheidet Bert Schwegler 2003 aus der Geschäftsführung aus und steht dem Unternehmen weiterhin beratend zur Verfügung.
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Kurz vor der Jahrtausendwende wird das Motorenprogramm um die Baugrößen 355 und 400 erweitert, so dass nun (je nach Schutzart, Betriebsart und Drehzahl) Leistungen bis zu 1.300 kW erreicht werden. Für den Unterwasserbetrieb entwickelt BEN Buchele eine neue Motorenkonzeption, die zudem über ein innovatives Steckeranschluss-System verfügt.

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Der Firmengründer und seine Ehefrau ziehen sich aus der Geschäftsführung zurück. Monika Schwegler-Buchele und Bert Schwegler übernehmen alleinverantwortlich die Leitung des Unternehmens.

Die bisher integrierte Reparaturabteilung wird ab 1985 selbständig und als Buchele Elektrotechnik GmbH geführt.

1988 ein weiterer Meilenstein: der 750.000. Motor verlässt das Werk.

Hans-Peter Schwegler, Enkel des Firmengründers, tritt 1989 in das Unternehmen ein, um die Geschäftsführung zu unterstützen.

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Anlass zu großer Freude: Im Sommer 1970 kann der 500.000. Motor gefeiert werden!

Und der Betrieb wächst weiter: Die Herstellung von Motoren in Sonderauslegung für den Schiffbau beginnt durch die Vertriebsaktivitäten des Büros in Hamburg größere Ausmaße anzunehmen, ebenso die Produktion von Schleifringläufermotoren für Hebezeuge sowie von Schiffsmotoren für Ober- und Unterdeckaufstellung – was eine Erweiterung des Firmengeländes nötig macht.

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Eine weitere große Aufgabe ist geschafft: 1961 werden die Wiederaufbauarbeiten des alten Fabrikgebäudes abgeschlossen.

Auch technisch steht die Zeit nicht still: Die mantelgekühlten Motoren der Baureihe BD weichen schrittweise bis 1962 den oberflächengekühlten Motoren der Baureihe KD. Damit geht die Ausweitung des Baugrößenumfangs nach IEC- und DIN-Norm bis Baugröße 315 einher. Die Leistungen erreichen 1965 bereits 200 kW (bezogen auf 1500 1/min).

Erste Motoren für den Einsatz an Bord von Schiffen werden geliefert.

1965 wird auch die BEN Buchele Elektromotorenwerke GmbH gegründet, die die Herstellung und den Vertrieb von Motoren und Schaltanlagen sowie das Personal der KG übernimmt. Die B.E.N. Hans Buchele KG besteht weiter; sie verwaltet und verpachtet die Wirtschaftsgüter sowie die Immobilien an die GmbH.

1968 tritt Monika Schwegler-Buchele, die Tochter des Firmengründers, in das Unternehmen ein und unterstützt die Firmenleitung.
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Die Firma kauft das heute noch genutzte Anwesen Poppenreuther Straße in Nürnberg. Aus der Einzelfirma Hans Buchele wird 1952 die B.E.N. Hans Buchele Kommanditgesellschaft.

Der Wiederaufbau in Westdeutschland und der beginnende Export begünstigen den Ausbau des Produktionsprogramms, der Schwerpunkt liegt dabei auf geräuscharmen und polumschaltbaren Motoren für Ventilatorantriebe.

Inlands- und Auslandsvertretungen erweitern die Vertriebsgebiete.

1956 tritt der Schwiegersohn Bert Schwegler in das Unternehmen ein und unterstützt Hans Buchele in der Firmenleitung.

Die Normung von Drehstrommotoren erfordert ab 1959 die Entwicklung von neuen Motorbaureihen.
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Während der Kriegsjahre wird das Unternehmen verpflichtet, Gleichstrommotoren und Generatoren in Spezialausführung für U-Boote zu liefern.


Unmittelbar nach Kriegsende trennen sich die Firmengründer, der Firmenname wird in „Hans Buchele Elektromotorenwerk Nürnberg“ geändert. In den ersten Nachkriegsjahren bildet der Reparaturbetrieb die Grundlage für den Neubeginn des Unternehmens. In diese Zeit fällt auch die endgültige Umstellung der restlichen Gleichstromnetze auf Drehstrom, so dass viele Dreh- und Wechselstrommotoren benötigt werden. Die Produktion wird auf Gleichstrommotoren, Einphasen-Wechselstrommotoren und Drehstrommotoren mit Käfig- und Schleifringläufern bis zu einer Leistung von 10 kW (bei 1500 1/min) erweitert sowie auf Druckknopfschalter und Drehstrom-Luftschütze.
icon-1931-1939

1931 gründen Hans Buchele und Josef Edelmann unter dem Namen „Buchele & Edelmann“ eine Reparaturwerkstatt für elektrische Maschinen und Apparate mit einem Elektrogroßhandel in Nürnberg. Drei Jahre später beginnt der Betrieb mit der Herstellung von Elektromotoren für Gleich-, Dreh- und Wechselstrom.

1939 eröffnet ein Zweigwerk in Moosbach bei Feucht.

Seit der Firmengründung steht Grete Buchele ihrem Ehemann tatkräftig zur Seite und leitet die Finanzbuchhaltung.